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Klasse AM

Klasse A1

Klasse A2

Klasse A

Klasse C

Klasse CE 

Klasse D

Klasse DE

Klasse T

Klasse L



Grundstufe

  • Überprüfen des Fahrzeugs, Einsteigen, Einstellung, Vorbereitung
  • Erklärung der Kontrolleinrichtungen
  • Lenkübungen, Anfahrübungen, Bremsen, Schalten
  • Minimum in der Sicherheit in der Fahrzeugbedienung

Aufbaustufe

  • Bewegen des Fahrzeugs im einfachen Verkehr, Blinktechnik, Einordnen, Abbiegevorgänge
  • die sogenannten "Grundfahraufgaben": rückwärts Fahren, Parken, Wenden
  • Automatisieren verschiedener Fahrmanöver und Handlungsabläufe

Leistungsstufe 1

  • Einbeziehen der Verkehrs- und Vorfahrtregeln, Verkehrszeichen
  • Beurteilung des Verhaltens der anderen Verkehrsteilnehmer
  • Partnerschaftliches Fahren
  • Umweltfreundliches und energiesparendes Fahren
  • Festigung der Fahrzeugbedienung
  • Heranführen an schwierige Verkehrssituationen
  • (nicht erforderlich bei Klassen L und AM)
  • 4 Autobahnfahrten
  • 5 Überlandfahrten
  • 3 Fahrten bei Dämmerung und Dunkelheit
  • Für Sonderklassen, wie z.B. C/CE D/DE bitte nachfragen

Leistungsstufe 2

  • selbständiges, sicheres fahren auch im dichten Verkehr, Fahren nach Wegweisern
  • Wiederholung, eventuell Korrektur des bisher Gelernten (z.B. Grundfahraufgaben)
  • sichere Fahrzeugbeherrschung in schwierigen Situationen
  • rechtzeitige Gefahrenerkennung, vorausschauendes Fahren
  • richtiges Reagieren auf Fehlverhalten anderer

Leistungsstufe 3

  • Prüfungssimulation
  • Fahren unter Stress
  • Vermeidung/Abbau von Stressfaktoren während der Fahrt


Das Prinzip lautet immer: vom Einfachen zum Schweren, vom Bekannten zum Unbekannten.

Die Hilfestellung des Fahrlehrers nimmt zum Ende der Ausbildung hin ab. Um im heutigen Straßenverkehr bestehen zu können, muss man schon einige Übungsstunden absolvieren.

Wie viele Stunden der Einzelne benötigt, lässt sich vor der Ausbildung nicht sagen. Auf jeden Fall darf der Fahrlehrer die Ausbildung erst dann abschließen, wenn der Fahrschüler die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die in der Fahrschüler-Ausbildungsverordnung (§ 6 Abs.1) gefordert werden.

Man spart am falschen Platz, wenn man mit Fahrstunden geizt. Wenn man es genau betrachtet, bedeutet jede zusätzliche Übungsstunde mehr Routine und damit mehr Sicherheit beim Fahren. Das verhütet vielleicht den schweren Unfall, der mit weniger Übung passiert wäre. Gerade die letzten Stunden vor der Prüfung sind die wertvollsten.

Natürlich muss die Anzahl der Fahrstunden im Rahmen bleiben. Unser Motto: Sowenig wie möglich! ABER: Soviel wie nötig! Wer mit den Minimalstunden unbedingt zur Prüfung will, besteht vielleicht mit Glück die Prüfung, er braucht aber später noch mehr Glück um unfallfrei durch die ersten Monate zu kommen. Es ist leider eine traurige Wahrheit, dass die Fahranfänger überdurchschnittlich hoch an schweren Unfällen beteiligt sind. 













 

 









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